
Dein Hund benötigt ausreichend viel Bewegung um gesund zu bleiben. Es gibt zahlreiche Sportarten, die du machen und deinen Hund dabei mitnehmen kannst. Doch nicht jede Sportart ist für dich oder deinen Hund geeignet.
Dies ist von zahlreichen Faktoren abhängig. In diesem Artikel geben wir dir einen kleinen Überblick, welche Sportarten ebenso für den Mensch, als auch für den Hund geeignet sind.
Gesundheitscheck beim Arzt
Nahezu alle Sportarten für Menschen und für Hunde belasten den Körper in gewissem Umfang. Insbesondere die Gelenke, die Knochen und das Herz-Kreislauf-System müssen beim Sport sehr viel leisten.
Bevor du mit Sport anfängst oder deinen Hund mitnimmst, solltest du einen Gesundheitscheck bei deinem Hausarzt und beim Tierarzt durchführen lassen. Erst wenn beide ihr Einverständnis geben, solltest du mit dem Sport mit deinem Hund anfangen.
Oftmals gibt es jedoch Alternativen, wie etwa Wassersport, welche deutlich schonender sind. Laufsportarten – diese gelten auch für den Hund – solltest du in jedem Fall auf unbefestigtem Boden und im Idealfall auf einer Wiese machen. Der weiche Untergrund schont in jedem Fall die Gelenke von Mensch und Hund.
Sport mit dem Hund – Diese Sportarten eignen sich
Laufsport
Ein ausgelasteter Hund ist ein entspannter Hund. Diese einfache sportliche Betätigung hilft bei der Erziehung und kann dazu beitragen unerwünschte Verhaltensweisen in den Griff zu bekommen. Beachte bitte, dass nicht jeder Hund sich gleichermaßen für jeden Laufsport eignet.
Um Laufeinheiten zu intensivieren oder abwechslungsreicher zu gestalten, kannst du auch Hundespielzeug dafür einsetzen.
Während große, langbeinige Hunde gut beim Joggen mithalten können, sind kleine Hunde damit überfordert und eignen sich eher für das Walking.
Radfahren, Skaten, Skifahren
(Quelle: www.fitformoney.de)
Dein Hund muss hierfür jedoch besonders gut erzogen sein, da du unmöglich so gut bremsen kannst wie beim Laufen und Unfälle bei ungehorsamen Hunden zu wahrscheinlich wären. Achte auch darauf, welcher Sport deinem Hund gefällt – nicht jeder mag kalte Pfoten!
Rennen für Windhunde
Schwimmen
Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr Kreislauf in Maßen beansprucht und gleichzeitig gestärkt wird. Du solltest auch hier Rücksicht auf deinen Hund nehmen. Während manche Hunde kaum wieder aus dem Wasser zu bekommen sind, sind andere Hunde geradezu wasserscheu und wenig von diesem Sport begeistert.
Doga
Nervöse Hunde, möglicherweise aus dem Tierheim aufgenommene Tiere können ebenfalls hierdurch entspannen und auf sanfte Art den Kontakt zu dir halten und Vertrauen erlernen.
Frisbee
Auch kleine und kurzbeinige Hunde können sich hierbei richtig austoben und der Fangerfolg hängt am Ende nur von der richtigen Wurfhöhe ab.
Fußball
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