
In diesem Artikel werden wir dir erklären, auf was du bei Unterwasserfotos mit deinem Vierbeiner achten musst und welche Vorbereitungen du unbedingt treffen solltest, um ein optimales Resultat zu erzielen.
Bevor du loslegen kannst, sind hier also fünf Tipps, mit denen dir mit Sicherheit der perfekte Unterwasser-Schnappschuss gelingt. Dafür benötigst du vor allem Geduld, Geschick und natürlich auch etwas Glück.
Tipp 1: Den Hund zu nichts zwingen
Die wohl wichtigste Voraussetzung für das Shooting ist, dass der Hund absolut freiwillig mitmachen sollte. Du darfst den Hund auf keinen Fall zwingen, ins Wasser zu gehen, falls er dies nicht will, oder sogar Angst vor Wasser hat.
Wenn der Hund gerne ins Wasser geht erhöht dies zusätzlich auch die Qualität der Fotos, da diese dann natürlicher und entspannter aussehen.
Dazu kommt, dass der Hund bei guter Gesundheit sein sollte, gerade da die Fotos ja unter Wasser gemacht werden sollen und der Hund dafür tauchen muss. Sollte er Atembeschwerden haben oder andere Einschränkungen, musst du unbedingt darauf rücksicht nehmen. Die Gesundheit des Hundes steht bei diesem ganzen Projekt im Vordergrund.
Tipp 2: Umgebung sichern und vertraut machen
Ein weiterer Punkt, um die Gesundheit des Vierbeiners nicht zu gefährden, ist die Sicherung der Umgebung. So solltest du den Ort des Shootings unbedingt vorher vorbereiten und auf mögliche Gefahren absuchen.
Sollen die Bilder mit der Unterwasserkamera oder der Action Cam zum Beispiel in einem Pool gemacht werden, empfiehlt es sich, allfällige Gegenstände aus dem Pool zu entfernen, die nicht nur für den Fotografen sondern auch bei einem Hund zu einer Verletzung führen könnten.
Durch ein Probeschwimmen kann man den Hund mit der Umgebung und der Situation vertraut machen.
Zudem empfiehlt es sich, am Rand des Pools eine Rampe anzubringen, so dass der Hund einfacher und sicherer ein und aussteigen kann.
Wenn du das gemacht hast, solltest du dir vor dem Shooting Zeit nehmen, den Hund mit dem Ort vertraut zu machen und zum Beispiel ein Probeschwimmen durchzuführen. So kannst du erreichen, dass sich der Hund wohlfühlt und auch während dem Shooting nicht gestresst ist.
Tipp 3: Hilfsmittel
Falls sich dein Hund beim Tauchen etwas schwer tut, oder du ihn gerne dazu bringen möchtest, etwas ausgefallenere Kunststücke vorzuführen, empfiehlt es sich, ein paar Hilfsmittel zu verwenden.
So kannst du zum Beispiel Spielzeug oder Futter als Tauchanimation verwenden. Wenn du das Lieblingsspielzeug ins Wasser wirfst, wird der Hund ihm bestimmt nachspringen und sogar unter Wasser danach schnappen, was zu sehr interessanten Bildern führen kann.
Zudem solltest du immer ein paar Leckerli als Belohnung bereitstehen haben. Wenn der Hund nach einem Tauchgang belohnt wird, ist seine Bereitschaft, weiter zu tauchen, gleich viel größer.
Tipp 4: Geduld, Geduld, Geduld
Während dem Shooting ist es ganz wichtig, dass du nicht die Geduld verlierst. Das perfekte Bild mit der Kamera kann eine Weile auf sich warten lassen und einige Versuche brauchen. Selbst Profi-Fotografen rechnen mit einer bis zwei Stunden.
Das richtige Unterwasserfoto deines Hundes braucht viel Zeit und Geduld.
Zudem wird der Hund bestimmt auch mal müde. Dann solltest du das Shooting beenden und bei Bedarf an einem anderen Tag weiterführen, da ja schließlich der Spaß im Zentrum stehen sollte und der Vierbeiner nicht überanstrengt werden darf.
Tipp 5: Nach dem Shooting
Wenn du das Shooting beendet hast, hat dein Hund eine Belohnung verdient. Gib ihm sein Lieblingsleckerli und lass ihn genügend ausruhen. Zudem kannst du ein Handtuch bereitlegen, mit dem du den Vierbeiner abtrocknen kannst, sobald er aus dem Pool kommt, so dass er sich nicht noch eine Erkältung zuzieht. Dies kann gerade bei windigem Wetter sehr wichtig sein. So kannst du auch verhindern, dass danach deine ganze Wohnung nass wird.
Fazit – Die besten Tipps für das perfekte Unterwasserfoto deines Hundes
Hier sind also die fünf Tipps, wie du die besten Unterwasserfotos mit deinem Hund machen kannst. Als erstes solltest du sicher sein, dass dein Hund gerne ins Wasser geht und auch freiwillig taucht, damit du den Vierbeiner zu nichts zwingst.
Als zweites solltest du die Umgebung des Shootings gut vorbereiten und absichern, so dass sich der Hund dort wohlfühlen kann und keinen Gefahren ausgesetzt ist, dazu empfiehlt sich auch ein Probeschwimmen.
Als drittes solltest du Hilfsmittel zur Hilfe ziehen, um deine Fotos zu verbessern. Dies können Spielzeuge oder Leckerlis sein, mit denen du den Hund motivieren und belohnen kannst.
Als viertes musst du mit genügend Zeit rechnen und nicht die Geduld verlieren, wenn die Resultate nicht beim ersten Versuch so klappen, wie du dir das vorgestellt hast. Und als fünftes solltest du für nach dem Shooting ein Handtuch und ein großes Leckerli für den Hund bereithalten.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.spiegel.de/panorama/seth-casteel-fotografiert-hunde-unter-wasser-a-863154.html
[2] http://issnruede.de/hunde-unter-wasser-fotografie/
Bildquelle: unsplash.com / Jeremy Perkins